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Toten Hosen, Die,1981 aus den Punkbands »ZK« und »KFC« hervorgegangene Formation mit Campino (eigentlich Andreas Frege, * 1962, Gesang), Breiti (eigentlich Andreas Breitkopf, * 1964, Gitarre), Kuddel (eigentlich Andreas von Holst, * 1964 Gitarre), Andi (eigentlich Andreas Meurer, * 1962, Bass) und Wölli (eigentlich Wolfgang Rohde, * 1964, Schlagzeug). Mit ihren musikalisch simplen, politisch engagierten Songs erreichte die Gruppe v. a. eine Hörerschaft in der linksalternativen Szene. 1990 erschien »Auf dem Kreuzzug ins Glück«, 1999 »Unsterblich«.IIToten Hosen, Diedeutsche Punkband, 1982 gegründet von Andreas Frege, genannt Campino, (* 22. 6. 1962; Gesang), Andreas Breitkopf, genannt Breiti, (* 6. 2. 1964; Gitarre), Andreas von Holst, genannt Kuddel, (* 11. 6. 1964; Gitarre), Andreas Meurer, genannt Andi, (* 24. 7. 1962; Bassgitarre) und Wolfgang Rohde, genannt Wölli, (* 9. 1. 1963; Schlagzeug). 1983 erschien ihre erste Single »Bommerlunder« und ihr Debütalbum, 1987 das Schlageralbum »Never mind the Hosen«; 1991 hatten sie internationalen Erfolg mit »Learning English - Lesson 1«, 1996 eroberten sie mit ihrem Album »Opium für's Volk« Platz eins der Charts. Ungeachtet der Veröffentlichung vieler Alben sind die explosiven Livekonzerte die eigentliche Stärke der Toten Hosen.
Universal-Lexikon. 2012.